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Warum es Organisationen wie Beyond Berge braucht

Aktualisiert: 14. Apr.

Wanderungen für Frauen, trans, inter und nicht-binäre Menschen


Die Berge sind für alle da – und doch fühlen sich nicht alle dort gleich willkommen. Organisationen wie Beyond Berge schaffen Räume, in denen sich Frauen sowie trans, inter und nicht-binäre Personen sicher, gesehen und verbunden fühlen können. Aber warum braucht es diese besonderen Räume überhaupt?


Foto von PNW Production
Foto von PNW Production

Weil die Berge (noch) kein gleichberechtigter Ort sind

Die Outdoor-Welt ist nach wie vor stark männlich geprägt. Ob in Werbekampagnen, Führungspositionen oder auf dem Wanderweg: Cis-männliche Präsenz dominiert – und kann andere Perspektiven verdrängen. Für viele FLINTA-Personen (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Menschen) bedeutet das: sich anpassen, leiser werden oder gar fernbleiben.


Wir glauben: Natur sollte kein Ort des Rückzugs von sich selbst sein – sondern ein Ort, an dem man ganz bei sich sein darf.


Weil Sicherheit und Vertrauen essenziell sind

Sich auf einen Wanderpfad zu begeben, heißt auch: sich verletzlich zu zeigen. Das erfordert Vertrauen. In sich selbst – und in die Gruppe.


Bei Beyond Berge schaffen wir geschützte Räume, in denen sich Menschen sicher fühlen dürfen: ohne Angst vor Bewertungen, ohne Mansplaining, ohne Druck. Dafür mit echter Gemeinschaft, ehrlichem Austausch und Raum für persönliche Themen.


Weil Vielfalt Raum braucht, um sichtbar zu sein

Wir glauben an Sichtbarkeit. Daran, dass Naturerleben, Bewegung und Selbstbestimmung für alle zugänglich sein sollten – unabhängig von Geschlecht, Körper, Alter oder Erfahrung.

In unseren Wandergruppen darf jeder Mensch so kommen, wie er ist – und sich zeigen, wie es gerade stimmig ist. Wir feiern Unterschiede, statt sie auszublenden. Wir schaffen Verbindungen, wo vorher Unsicherheit war.


Weil Gemeinschaft trägt – besonders in der Natur

Beyond Berge ist mehr als eine Wanderplattform. Es ist ein Ort für geteilte Geschichten, Mutproben im Kleinen, stille Verbundenheit auf dem Weg und lautes Lachen an unserem Ziel. Hier entstehen Kontakte, die über das Gipfelfoto hinausgehen – und Erinnerungen, die bleiben.


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